Fritz Gschrei kam nach einem Besuch der Westernfreunde Mühldorf

 

„ die zündende Idee „

 

„ Laßt uns einen eigenen Westernclub gründen.. !!!!

 

Das Echo war positiv, doch die Realisierung war nicht so einfach...woher sollte man z.B. ein Grundstück nehmen???

 

Da kam das Glück zum Tüchtigen:

 

In Gaden wurde eine Fischerhütte gefunden, die der Fischerwirt von Langenbach zur Verfügung stellte...

 

Sehr einladend sah es dort ( noch ) nicht aus... zunächst hieß es die Ärmel hochkrempeln und zupacken... die Hütte diente als Unterkunft für Kühe und mußte erst einmal richtig entsorgt werden...

 

Nun, wo mehrere sind, weiß immer einer einen Rat. Günter Sixt rief seinen Schwager zu Hilfe, der sich voll engagierte und ab sofort gehörte Heli Flassak ebenfalls zum harten Kern der Gruppe.

 

Nun wurde verstärkt mit dem Ausmisten begonnen. Aber stur wie nun mal Rindviecher sind, fanden diese Freude daran, in den sauberen Bereichen ihre Abfälle von neuem abzulagern. Da kam Freude bei der Aktionsgruppe auf, doch getreu dem Motto: dumm darf man sein, man muß sich nur zu helfen wissen, wurde ein Zaun gebaut... das Problem genial gelöst!!!

 

Im Laufe der Zeit wurde die erste „ Ranch „ nach und nach ausgebaut mit allen Annehmlichkeiten...

Was Kühe ungeniert im Freien abzulagern gewohnt sind, muß nicht auf einen deutschen Cowboy zutreffen. Das war letztendlich wohl der Grund, eine architektonische Meisterleistung zu vollbringen:

ein „ WC „ vornehm ausgedrückt, wurde gebaut, um für die menschlichen Bedürfnisse einen Ort der Stille und der Besinnung zu schaffen...

 

 

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